Die Anschaffung von einem Akku-Rasenmäher zahlt sich aus. Wer schon vor dem Kauf auf wichtige Details achtet, kann den neuen Rasenmäher noch effizienter einsetzen. Etablierte Marken bieten eine große Auswahl an, doch wer die Wahl hat, der sollte nicht das günstigste Modell wählen, wie man in jedem Akku Rasenmäher Test nachlesen kann.
Das Wichtigste zum kabellosen Rasenmäher in Kürze
- Ein Akku-Rasenmäher wird nicht durch ein Kabel, sondern durch einen integrierten Akku mit Strom versorgt.
- Der Akku-Rasenmäher wiegt mehr als ein klassischer Rasenmäher.
- Große Flächen können einfacher gemäht werden, unabhängig von der Lage der Steckdose.
- Qualität, Sicherheit und Komfort sind beim Akku-Rasenmäher wichtiger als der Preis.
Die Unterschiede zum klassischen Rasenmäher
Noch werden die meisten Rasenmäher für den Privatbereich entweder mit Benzin betrieben oder funktionieren elektrisch, mit einem langen Kabel, welches das Gerät mit einer Steckdose oder mit einer Kabeltrommel verbindet. Während ein Benzinmäher nicht im Keller gelagert werden darf und daher praktisch nur für Eigenheimbesitzer in Frage kommt, die eine Garage oder ein Gartenhaus besitzen, müssen Anwender eines kabelgebundenen Rasenmähers darauf achten, dass sie das Kabel nicht beschädigen (Vorsicht Unfallgefahr!). Auch ist die Handhabung mit dem Kabel oft nervig.
Ein Akku-Rasenmäher ist hingegen mit einem Akku ausgestattet, welches das Gerät mit Strom versorgt. Auf ein Kabel wird bei diesen Modellen verzichtet. Man ist völlig frei auf der Rasenfläche unterwegs, muss den Akku allerdings regelmäßig aufladen, damit der Akku-Rasenmäher genutzt werden kann.
Diese Vorteile bietet ein Akku-Rasenmäher
Wer einen Akku-Rasenmäher nutzt, der ist nicht auf einen Stromanschluss in nächster Nähe angewiesen. Von den besonderen Vorteilen profitieren vor allem Nutzer, die eine große Grünfläche mähen wollen, ohne dabei eine Kabeltrommel oder ein klassisches Kabel für die Verlängerung mit sich zu führen.
Akku-Rasenmäher für den Heimgebrauch sind im Gegensatz zu einem Benzin-Rasenmäher auch sehr leicht und wartungsarm.
Nachteile
Ein möglicher Nachteil ist jedoch gegeben. Der Akku des Rasenmähers muss regelmäßig geladen werden. Gerade im Frühjahr, vor der ersten Nutzung, sollte man rechtzeitig daran denken. Ebenfalls ist zu beachten, dass Akkus mit kleinerer Kapazität möglicherweise nicht für die gesamte Rasenfläche in einem Arbeitsgang ausreichen.
Darauf sollte man beim Kauf viel Wert legen
Wichtig ist ein großes Volumen des Fangkorbs. Je kleiner der Behälter für das Auffangen von gemähtem Gras, desto häufiger muss man ihn leeren. Das macht das Rasenmähen unnötig langwierig sowie unkomfortabel.
Während man sich für die passende Schnittbreite bereits beim Kauf festlegen muss, so ist dennoch wichtig, dass die Schnitthöhe individuell auf mehrere Stufen eingestellt werden kann. So erhält jeder genau das Ergebnis, welches er sich für den eigenen Garten oder das Grundstück wünscht.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind Einstellmöglichkeiten, insbesondere für die Höhe. Gerade große Menschen haben bei günstigen Geräten, bei denen sich der Griff nicht höher einstellen lässt, häufig das Problem, eine unbequeme Haltung einnehmen zu müssen.
Der integrierte Akku sollte grundsätzlich austauschbar sein. Das ermöglicht zum einen die Nutzung eines zusätzlichen Akkus für einen besonders langen Gebrauch und zum anderen kann ein möglicherweise defekter Akku ersetzt werden.
Der Akku sollte zudem eine hohe Kapazität mitbringen, damit man ihn lange am Stück nutzen kann. Mit den Jahren geht ohnehin ein wenig an Leistung verloren. Ist der Akku von Anfang an leistungsstark, fällt dieser Umstand weniger ins Gewicht.
Diese Anbieter für Akku-Rasenmäher gibt es derzeit
Große Marken, die moderne Akku-Rasenmäher anbieten, sind unter anderem die Hersteller Bosch, Einhell, Makita, Gardena und LUX.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Eigenmarken von Baumärkten oder Onlinehändler, die ebenfalls Geräte zum kleinen Preis bieten. Wer viel Wert auf Qualität, Haltbarkeit und moderne Technik legt, sollte also ein attraktives Angebot eines großen Herstellers den Eigenmarken vorziehen. Will man den Akku-Rasenmäher eines Tages wieder verkaufen, zahlt sich das aus, weil jeder die Marke kennt.
Den passenden Akku-Rasenmäher finden
Nicht jeder Akku-Rasenmäher passt zu jedem Verbraucher gleich gut. Geht es beispielsweise um ein Grundstück mit vielen Hügeln, bietet sich der Kauf eines Akku-Rasenmähers mit Radantrieb an, weil weniger Kraft aufgewendet werden muss.
Handelt es sich nur um einen kleinen Garten, sollte der Akku-Rasenmäher vor allem schmal, handlich und nicht zu schwer sein. Auch die Kapazität des Akkus spielt in diesem Fall eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist, dass der Mäher gut manövriert werden kann.
Wer sich online nach einem passenden Akku-Rasenmäher umsieht, der sollte die Bewertungen der anderen Kunden durchaus in die Entscheidung miteinfließen lassen. Vielleicht fallen beim Lesen der Rezensionen Schwachstellen des Geräts auf, die man vorher noch nicht ins Auge gefasst hat.
Der Vergleich der Preise von verschiedenen Bezugsquellen lohnt sich in jedem Fall. Wer vor Ort kaufen möchte, sollte bedenken, dass der Akku-Rasenmäher groß und schwer ist. Der Transport im Auto funktioniert beim Kleinwagen daher in der Regel nicht.
Online bietet es sich an, dass man auf ein passendes Angebot wartet. Meistens werden die Geräte irgendwann reduziert. Hier ist es eine gute Idee, quasi antizyklisch zu kaufen. Im Sommer sowie im Frühling ist die Nachfrage nach dem Akku-Rasenmäher höher. Entsprechend sind die Geräte während der Saison teurer.
Fazit: Akku-Rasenmäher macht das Mähen komfortabler
Wer sich einen Akku-Rasenmäher von guten Marken anschafft, der einen hochwertiger Akku, einen großen Behälter für das Auffangen von Gras und zahlreiche Funktionen mitbringt, der mäht in Zukunft komfortabler. Oft zahlt es sich aus, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und dafür die Neuanschaffung lange nutzen zu können.